Hundepflege

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Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Mutter, Vater und zwei Kinder düsen im Auto in die Toskana-Ferien. Kind 1 möchte Radio hören, Papa mag aber genau diesen Sender nicht. Kind 2 möchte gerade lieber selbst furchtbar schräg singen. Und Mama würde am liebsten noch ein bisschen dösen.

Der Vater, der langsam nur noch seine Ruhe will, schlägt vor, ein Hörspiel einzulegen. Kind 1 schreit: »Gute Idee.« Kind 2 meckert: »Ich möchte lieber eine DVD angucken.« Die Laune sinkt auf Nordpoltemperatur, obwohl die Familie schon den Brenner gen Italia passiert hat. Ohne Kinderkopfhörer wäre spätestens jetzt Armageddon ausgebrochen. Kriegen die Kleinen aber was auf die Ohren, hört Kind 1 CD, Kind 2 schaut in aller Stille »Die Eisprinzessin«, Papa hört blutdrucksenkenden Bach – und Mutter kann endlich mal schlafen. Merke: Kopfhörer sind Retter des Familienfriedens!

Die Frage, ob Knirpse schon einen Kopfhörer brauchen, hat sich damit erübrigt. Bleibt noch zu klären, ob es tatsächlich ein Extra-Kinder-Modell sein muss. Unsere Meinung: Nicht immer. Aber nicht jeder Kopfhörer ist auch für kleine Kinderköpfe geeignet. Bei vielen Modellen für Erwachsene ist nicht nur der Bügel zu groß für kleinere Köpfe, sondern auch die Ohrpolster. Kopfhörer für Kinder bieten darüber hinaus auch oft eine Lautstärkebegrenzung, auf die viele Eltern Wert legen, damit sich der Nachwuchs nicht schon in jungen Jahren mit zu lauter Musik die Ohren ruiniert.

Wir haben 51 Kopfhörer, die für Kinder geeignet sind getestet, 28 davon sind aktuell noch erhältlich. Hier sind unsere Empfehlungen in der Kurzübersicht.

Kurzübersicht: Unsere Empfehlungen

Für Junioren, die das Kindergartenalter bereits hinter sich gelassen haben, ist der Philips TAK4206 unsere Top-Empfehlung. Er sitzt perfekt auf kleinen bis mittleren Köpfen und liefert einen Sound, von dem das restliche Testfeld noch etwas lernen kann. Denn aus dem Meer zweckmäßig klingender Kinderkopfhörer sticht der Philips wohltuend heraus – da bemerkt man sogar kaum noch, dass die Lautstärke auf ohrenfreundliche 83 Dezibel begrenzt ist. Was zu sehen gibt es obendrauf, denn Philips hat seinem Kopfhörer eine hübsche, mehrfarbige Beleuchtung spendiert. Leider geizt der Hersteller beim Zubehör, und ganz kleine Kinder könnten Probleme bei der Handhabung der klappbaren Hörmuscheln bekommen.

Wer In-Ear-Kopfhörer bevorzugt, bekommt bei Belkin mit den Soundform Nano gute Exemplare. Für kleine Kinder sind sie aufgrund der Bauform nicht geeignet, für ältere Kinder bis hin ins Teenie-Alter sind sie aber eine gute Wahl – nicht zuletzt, weil sie sehr gut klingen. Außerdem liegen fünf Paar Eartips in Größen von XXS bis zur Erwachsenengröße bei. Die Lautstärke der Earplugs ist auf 85 Dezibel beschränkt, um das Gehör zu schützen.

Der iClever BTH12 ist relativ groß, was nicht zuletzt seiner Over-Ear-Bauweise geschuldet ist. Für ganz kleine Kinderköpfe kann er eine Spur zu üppig sein, auf den meisten sitzt er aber gut, zumal iClever nicht mit der Polsterung geknausert hat. Der Klang kann zwar nicht ganz mit dem unseres Favoriten mithalten, ist aber okay. Dafür punktet der BTH12 mit einer stabilen Bauweise und einer schönen Lightshow dank LED-Leuchten in den Hörmuscheln. Wer möchte, kann den Kopfhörer statt per Bluetooth auch mit Hilfe des beiliegenden Klinkenkabels verbinden.

Der JBL JR 460NC fällt als erstes durch seinen hohen Preis auf, er liefert aber auch einen entsprechenden Gegenwert. Im Gegensatz zu allen anderen Kinderkopfhörern in unserem Test beherrscht der JBL aktive Geräuschunterdrückung, und auch sonst macht JBL sehr vieles richtig: Die Konstruktion ist robust, die Verarbeitungsqualität hoch und der Sitz stimmt auch. Ungewöhnlich gut ist zudem seine hervorragend einfache Handhabung.

Für den POGS The Gekko zahlt man etwas mehr, dafür erhält man aber auch einen gut verarbeiteten und durchdachten Kinderkopfhörer mit einigen schönen Details und unterstützt zudem eine nachhaltige Herangehensweise: Einen Teil des Gewinns steckt der Hersteller in die Pflanzung von Bäumen und die gesamte Verpackung besteht aus Recyling-Pappe – auf Einwegplastik wird vollkommen verzichtet.

Vergleichstabelle

Mit Lautstärkebegrenzung: Kopfhörer für Kinder im Test

Kinderohren sind empfindlicher als »ausgewachsene« Lauscher. Schön blöd, dass der Nachwuchs, je älter er wird, desto mehr aufdreht. Aber zu viel Lärm in jungen Jahren kann aufs Ohr gehen. Tatsächlich hat heute etwa ein Viertel aller Jugendlichen und jungen Erwachsenen Hörschäden oder Tinnitus. Unsere Ohren malochen ja auch rund um die Uhr, sogar im Schlaf.

Kopfhörer für Kinder Test: Kinderkopfhörer

Deshalb brauchen sie ab und zu eine Wellness-Kur, auch und gerade in der Kindheit. Die englische Selbsthilfeorganisation »Deafness-Research« hat dazu eine simple Regel entwickelt: Maximal 60 Minuten täglich mit Kopfhörern chillen bei maximal 60 Prozent der Lautstärke.

Was heißt das in der Praxis? Kann man nebenan problemlos mithören, was beim Nachwuchs auf dem Kopfhörer abgeht, ist es definitiv zu laut.

Hörschäden treten schon in jungen Jahren auf

Doch wie kriegen Eltern den Lärm in den Griff, ohne ständig bei Fuß zu stehen und zu lauschen? HNO- und Kinderärzte empfehlen Kinderkopfhörer mit Lautstärkebegrenzung auf maximal 85 Dezibel, was etwa dem Geräuschpegel einer Hauptverkehrsstraße oder einem Staubsauger entspricht. Wissenschaftler gehen davon aus, dass ein Wert unter 80 Dezibel gesundheitlich unbedenklich ist – zumindest für Erwachsene.

Vergleich Lautstärke (Schalldruckpegel)

Allerdings: Kinderohren wurden nicht extra getestet – es gibt keine gesicherten Studien dazu. Was einem zu denken gibt: Laut Verbraucherzentrale muss ein Arbeitgeber schon bei 80 Dezibel für Gehörschutz sorgen, ab 85 Dezibel ist der sogar Pflicht. Soviel zu Grenzwerten. Deshalb sollten Mädchen und Jungs solche lautstärkereduzierten Kindergeräte nach Expertenmeinung sogar bis etwa 14 benutzen, was bei Teenagern allerdings nicht gerade auf Begeisterung stoßen dürfte.

Auch die europäische »Spielzeugrichtlinie« und die Europa-Norm 71-1 wiegt Eltern in trügerischer Sicherheit. Demnach muss ein Spielzeug, das nah am Ohr zum Einsatz kommt, einen Abstand zur Ohrmuschel von mindestens 2,5 Zentimetern haben. Das entspricht einem Grenzwert für den Spitzenschalldruckpegel von 110 Dezibel und einem zeitlichen Mittelwert von 60 bis 70 Dezibel. Doch welches Kind, welche Mutter, welcher Vater kontrolliert schon so genau? Bei Kopfhörern ist das per se schwierig, da man sie sich ja genau auf die Ohren setzt. Was das bedeutet? Kinder sind meist einem höheren Lärmpegel ausgesetzt, als es der Norm entspricht.

85 Dezibel sollten nicht überschritten werden

Deshalb müssten Eltern einfach selbst ab und zu zu Kontrolletti mutieren, rät die »Initiative Hören». Außerdem ist ein guter Klang schon bei Kinderkopfhörern wichtig. So kriegen die Youngsters selbst bei leiserem Sound alles gleich viel besser mit.

On-Ear, Over-Ear, In-Ear?

Ob man In-Ear-Ohrstöpsel, Bügelkopfhörer, die auf dem Ohr aufliegen (On-Ear) oder die Ohrmuschel umschließen (Over-Ear) bevorzugt, ist für Erwachsene reine Geschmackssache. Bei Kindern aber plädieren wir unbedingt für die gepolsterten On-Ear- oder Over-Ear-Varianten. Denn mit ihnen kriegen die Kids meist noch einigermaßen mit, was um sie herum geschieht. Das ist vor allem dann wichtig, wenn ältere Kinder die Kopfhörer auch draußen auf der Straße tragen. Außerdem geben die dicken Dinger Eltern die Chance, mitzubekommen, wie laut ihr Nachwuchs CD, DVD oder Radio hört. Bei den kleinen Stöpseln im Ohr hat man da keine Chance.

In-Ears sind für kleine Kinder nicht die erste Wahl

Das Bedenklichste an In-Ear-Hörern: Sie beschallen den sensiblen Gehörgang direkt. So können bei zu viel Lärm schlimmstenfalls die kleinen Härchen im Ohr absterben, was man in der Kindheit meist noch nicht bemerkt. Das Fiese am Hörschaden ist nämlich sein langsamer und unauffälliger Verlauf. Außerdem kann man die kleinen Ohrstöpsel wie auch das Ladecase einfacher verlieren – bei großen Bügelkopfhörern ist das Verlustrisiko viel geringer.

Auf oder zu?

Geschlossen, offen oder halboffen – Audio-Freaks können diese Frage mit geradezu religiösem Eifer diskutieren. Gemeint ist damit die Bauweise der Hörkapseln, die nach außen hin entweder offen, geschlossen oder halboffen konstruiert sind. Diese Konstruktion entscheidet auch darüber, wie gut ein Kopfhörer Geräusche aus der Umgebung abhält und wie er klingt.

Umgebungs­geräusche müssen wahr­nehmbar sein

Offene Modelle werden für ihren besonders natürlichen und feinen Ton gelobt. Da sie aber ungefiltert jeglichen Lärm durchlassen, kann das den Sound wieder beeinträchtigen. Geschlossene Hörkapseln garantieren einen unverzerrten Klang und einen knackigen Bass. Außerdem schotten sie den Hörer völlig ab. Die halboffene Variante ist ein Kompromiss irgendwo dazwischen.

Bei Kindern sollten Eltern darauf achten, dass der Kopfhörer sie nicht komplett von ihrer Umgebung isoliert.

Kopfhörer für Kinder Test: Philips Tak4206

Unser Favorit: Philips TAK4206

Manchmal muss es eben doch das Markenprodukt sein. Nachdem wir uns durch zahlreiche Kinderkopfhörer aus Fernost gekämpft haben, schnappt sich nun Philips mit dem TAK4206 den Platz an der Sonne. Das Modell liegt mit rund 40 Euro zum Testzeitpunkt preislich etwas über dem Durchschnitt, aber wir finden, den Aufpreis ist es wert, denn der Tragekomfort ist hoch, der Klang sehr gut und der Funktionsumfang stimmt.

Viele Produkte für Kinder sind eine Mogelpackung, das erleben wir als Produkttester häufiger. Billigste und veraltete Technik wird mit einem bunten Gehäuse versehen und noch einmal unter unbekannter, zwielichtiger No-Name-Marke für gutes Geld verhökert – Kinder sind eh anspruchslos und können sich kaum beschweren, denkt man wohl. Dass nun Philips den Titel des Testsiegers von Sony übernimmt, ist deshalb keine große Überraschung: Die Tech-Riesen haben Erfahrung im Audio-Bereich und setzen ihre wertvollen Markennamen nur sehr selten und ungern dem Risiko aus, durch Ramsch beschmutzt zu werden.

Das Ergebnis ist ein gelungener Kinderkopfhörer, der die Billigkonkurrenz mit Links hinter sich lässt – die Qualität des TAK4206 entspricht der, die auch ein Erwachsenenkopfhörer in diesem Preisbereich bietet, nur eben als Kindermodell.

Sitz und Polsterung

Der TAK4206 hat eine angemessene Größe für kindliche Köpfe. Für einen größeren Kopfumfang lässt sich der Bügel verlängern und das Material ist ein gutes Stück weit biegbar, sodass man den Kopfhörer zwischendurch auch mal auf ein erwachsenes Haupt setzen kann, wenn der Spross seinen Eltern etwas zeigen möchte. Auf Dauer wird das allerdings schnell unbequem. Der Kopfhörer ist eben ganz klar für Kinder gemacht.

Die Hörmuscheln lassen sich wie bei vielen anderen Modellen nach innen klappen, beim Philips kann man sie außerdem um bis zu 90 Grad nach hinten kippen. Dadurch lässt sich der Kopfhörer nicht nur leichter transportieren, es sorgt auch für einen besseren Sitz. Allerdings ergibt sich daraus auch ein kleiner Nachteil: Der TAK4206 ist instabiler als andere Kopfhörer und dadurch etwas schwerer aufzusetzen. Das dürfte aber nur sehr kleine Kinder vor Probleme stellen, deren Motorik noch nicht so weit entwickelt ist.

Die Ohrenpolster dichten genau richtig ab

Die Polster sind angenehm weich und ausreichend dick. Sie dichten gerade richtig ab – genug, um Hörspaß aufkommen zu lassen, aber nicht genug, um seinen Träger vollkommen von der Welt zu entkoppeln und nichts mehr mitkriegen zu lassen. Hier hat Philips alles richtig gemacht und genau den Sweet Spot erwischt. Etwas schade ist, dass sich die Polster zwar drehen, aber nicht abnehmen lassen, beispielsweise um sie zu waschen – aber das geht bei anderen Kopfhörern in aller Regel auch nicht, deshalb nehmen wir es dem Philips nicht übel.

Funktionen und Bedienung

Aufgeladen wird der Philips TAK4206 per USB-C, ein passendes Kabel liegt bei. Bei leerem Akku kann man den Kopfhörer auch per klassischem Klinkenkabel anschließen, das Kabel dazu fehlt aber ebenso wie ein USB-Ladegerät oder gar ein Transportbeutel. In Sachen Zubehör ist der Philips also ziemlich knausrig ausgestattet.

Die Tasten sind relativ klein, aber auch blind noch gut zu bedienen, wobei wir uns einen etwas höheren Hub gewünscht hätten. Dafür stimmt ihre Anordnung: Die Taste für An/Aus ist einzeln und von den restlichen Knöpfen entfernt, die anderen liegen unmittelbar nebeneinander und bilden eine Reihe: leiser, Licht und lauter. Doch zum Licht gleich mehr.

Design

Farblich hält sich Philips an traditionellen Geschlechterrollen fest und verkauft seinen Kopfhörer in Blau (Modellbezeichnung: TAK4206BL/00) und Pink (TAK4206PK/00). Die Polster sind in einer dunkleren Farbe hervorgehoben, also einem dunkleren Blau beim blauen bzw. Violett beim pinken Modell.

Im Vergleich zu anderen Kinderkopfhörern hält sich der TAK4206 mit der Buntheit zurück, wie ein Kopfhörer für Jugendliche wirkt er mit seiner Farbgebung trotzdem nicht – und für die wäre er auch zu klein. Auf grafische Elemente wie Tiere oder Comic-Figuren hat Philips verzichtet. Neben der Handhabung ist die Optik ein zweiter Faktor, weshalb wir den Kopfhörer vor allem für Schulkinder empfehlen. Dreijährige würden wohl ein bunteres Gerät bevorzugen.

Langweilig ist die Gestaltung aber keineswegs, denn Philips hat noch ein Ass aus dem Ärmel gezogen, das dem TAK4206 das gewisse Extra verleiht: In den Außenseiten der Hörmuscheln sitzen LEDs, die auf Knopfdruck farbig aufleuchten – beim ersten Druck rot, beim zweiten blau und beim dritten grün. Ein viertes Mal Drücken startet einen Farbwechsel, der neben den genannten Farben auch den Rest des Regenbogens darstellt. Der fünfte Tastendruck schaltet die Beleuchtung wieder ab.

Eine gut gelungene Lightshow

Die Lightshow ist gut gelungen und nicht nur für Kinder hübsch anzusehen. Den Beleuchtungspokal gewinnt Philips aber trotz allem nicht, da der TAK4206 immer nur eine Farbe aufs Mal darstellen kann. Diese Auszeichnung geht an den iClever BTH12, der noch mehr Disko-Feeling bietet, dafür aber in anderen Bereichen schlechter abschneidet.

Klang

Um junge Trommelfelle zu schonen, ist die Lautstärke auf 83 Dezibel beschränkt, was man aufgrund des guten Sounds aber kaum bemerkt. Der Ton ist für einen Kinderkopfhörer sehr ausgewogen und sticht den Großteil der Konkurrenz locker aus. Wer schon einmal einen Kopfhörer in dieser Preisklasse ausprobiert hat, kann ungefähr ahnen, was ihn mit dem Philips-Kopfhörer erwartet – der TAK4206 könnte sich auch mit Erwachsenenmodellen messen. Dass er klanglich nicht mit einem deutlich teureren HiFi-Kopfhörer mithalten kann, ist natürlich klar – immerhin ist Philips ein Elektronikhersteller und keine Zauberfabrik.

Der Ton ist für einen Kinder­kopf­hörer sehr ausgewogen

Wenn wir unbedingt Schwächen finden möchten, entdecken wir sie im etwas drucklosen Mittelhochtonbereich, aber in der Praxis ist das nur eine Randnotiz. Selbst komplexe Musikstücke klingen sehr gut, und Hörspiele sind sowieso keine Herausforderung für den Kopfhörer. Der Klangteppich erzeugt eine schön dichte, lebhafte Atmosphäre und Stimmen klingen lebendig.

Der TAK4206 hat ein Mikrofon eingebaut und kann somit bei Bedarf als Headset genutzt werden. Die Sprachqualität ist okay und reicht für kurze Gespräche aus. Für längere Einsätze, etwa im Homeschooling, sollte man aber doch lieber zu einem richtigen Headset greifen. Am Telefon klingen Stimmen beim Philips etwas belegt, Atemgeräusche sind wahrnehmbar und ein wenig Hintergrundrauschen ist auch mit von der Partie – man versteht sich, Spaß macht es aber nur eingeschränkt.

Nachteile?

Wie bereits beschrieben, kann das Aufsetzen des Kopfhörers sehr kleine Kinder überfordern, weil er aufgrund der flexiblen Hörmuscheln instabiler ist als andere Kinderkopfhörer. Außerdem hat Philips bei der Ausstattung geknausert: Obwohl man den TAK4206 auch per Klinkenkabel anschließen kann, liegt dem Gerät keines bei. Auch auf einen Shareport hat der Hersteller verzichtet, das Anschließen eines zweiten Kopfhörers zwecks gemeinsamen Hörens ist also nicht möglich.

Nicht zuletzt sind wir nicht sicher, wie widerstandsfähig die Scharniere an den Hörmuscheln sind. Sie wirken zwar nicht billig, bestehen aber aus Plastik und sind nicht so dick, dass wir unsere Hand dafür ins Feuer legen würden, dass sie bei grober Behandlung nicht brechen können.

Der TAK4206 unterstützt offiziell die App »Philips Headphones«, die zusätzliche Features bieten soll. Unter anderem lässt sich dort theoretisch die Lautstärkebegrenzung noch weiter senken. Praktisch stürzt die App nach geglückter Verbindung mit dem Kopfhörer auf der Stelle ab uns schickt den Nutzer zurück auf den Homescreen.

Die App funktioniert nicht

Der Fehler tritt nicht nur bei uns auf, wie zahlreiche erboste Kommentare zur App im Google Play Store nahelegen. Wir hoffen, dass Philips hier bald nachbessert und den Fehler per Update behebt. Negativ beeinflusst hat die kaputte App unsere Bewertung allerdings nicht, da andere Kinderkopfhörer normalerweise komplett ohne App daherkommen. Es handelt sich dementsprechend mehr um ein fehlendes Bonus-Feature als um einen echten Nachteil.

Philips TAK4206 im Testspiegel

Bislang gibt es noch keine aussagekräftigen Reviews anderer Redaktionen zum Philips TAK4206. Wenn welche erscheinen, tragen wir die Ergebnisse hier nach.

Alternativen

Zwar hat uns der Testsieger am meisten überzeugt, aber wir haben noch weitere Empfehlungen mit anderen Schwerpunkten, die eine Überlegung wert sind und die Kleinen erfreuen könnten.

Kindgerechte Earbuds: Belkin Soundform Nano

Wie bereits angesprochen, halten wir In-Ears bei Kinderkopfhörern nicht unbedingt für optimal. Da die Bauform zur Zeit aber nun einmal im Trend liegt und wenn sich Mama und Papa sich ebenfalls mit entsprechenden Kopfhörern zeigen, wird der Reiz für den Nachwuchs groß sein. Wenn es also auf jeden Fall In-Ears sein sollen, sollten sie auch kindgerecht sein. In diesem Fall lohnt sich ein Blick auf die Belkin Soundform Nano – wenn das Kind dafür schon alt genug ist.

Belkin empfiehlt die Soundform Nano ab einem Alter von sieben Jahren. Das halten wir sinnvoll, vielleicht könnte man sogar erst später darauf zurückgreifen. Denn zum einen können die kleinen Earplugs wie auch das Ladecase sehr viel schneller verloren gehen als ein großer Bügelkopfhörer und zum anderen ist das Risiko für Gehörschädigungen bei In-Ears höher. Um es bei letzterem nicht darauf ankommen zu lassen, sind die Belkin-Ohrstöpsel auf eine Lautstärke von 85 Dezibel beschränkt, und es gibt auch keine versteckte Möglichkeit, sie weiter anzuheben.

Passende Eartips für fast jedes Ohr

Das verhältnismäßig hohe Einstiegsalter für die Soundform Nano ist aber kein Problem, denn mit ihrem schlichten Design sind sie auch für Teenies noch gut geeignet. Tierchen oder andere Motive, die den Kids ab einem gewissen Alter peinlich werden, gibt es hier nicht, die Kopfhörer sind schlicht in neutralem Blau, Pink oder Weiß gehalten. Die Earplugs selbst sind recht groß, sogar größer als durchschnittliche Modelle für Erwachsene. Trotzdem passen sie dank fünf Paar mitgelieferter Eartips in so gut wie jedes Ohr – die größte Variante dichtet auch selbst in den Ohren von Erwachsenen problemlos gut ab und sitzt dort komfortabel und herausfallsicher.

Mit einer Akku-Ladung halten die Soundform Nano bis zu fünf Stunden durch, das Ladecase ermöglicht anschließend bis zu 19 weitere Stunden Hörspaß. Letzteres wird über Micro-USB aufgeladen, was zwar nicht dramatisch ist, heutzutage aber etwas veraltet – ein zeitgemäßer USB-C-Anschluss wäre praktischer. Allgemein besteht beim Case am meisten Luft nach oben, denn aufgrund des schwachen Schließmagneten ist der Deckel zu leicht zu öffnen und er wirkt auch etwas klapprig. Das bleibt zwar im Rahmen und ist kein allzu großer Kritikpunkt, es ist aber dennoch verbesserungswürdig. Gut gefällt uns hingegen, dass die Ladebuchse durch eine Gummiklappe geschützt ist. Auch die Kopfhörer selbst sind nach IPX5-Standard wasserabweisend und sollten damit zwar nicht auf Tauchgang gehen, aber zumindest einen gründlichen Regenguss unbeschadet überstehen.

Guter Klang, aber mittelmäßiges Ladecase

Hinsichtlich des Klangs konnten uns die Belkin Soundform Nano voll überzeugen. Sie liefern sehr guten Sound in allen Bereichen und bilden von ganz tief bis ganz hoch alle Höhen erstaunlich gut ab, dabei klingen sie sehr ausgewogen. Kurzum: Klanglich gehören die Kopfhörer zu den besten im Testfeld und können auch mit unserem Testsieger mithalten. Im aufgerufenen Preisbereich – zum Testzeitpunkt um etwa 30 Euro – könnten die Soundform Nano sogar mit Erwachsenen-In-Ears konkurrieren, das Gros der Kinderkopfhörer übertreffen sie ohnehin bei Weitem. Selbst komplexere Musikstücke machen damit Spaß, Hörspiele sowieso – die sind da kaum noch mehr als eine Fingerübung.

Wer jüngere Kinder hat und sich bezüglich der Bauform unsicher ist, dem raten wir nach wie vor zu Bügelkopfhörern. Eltern, die explizit In-Ears für Ihr Kind im Grundschulalter suchen, können wir die Belkin Soundform Nano aber wärmstens empfehlen.

Mit ANC: JBL JR 460NC

Außergewöhnliches ist oft teurer. Der JBL JR 460NC ist so ein Fall. Die Besonderheit ist in diesem Fall aktive Geräuschunterdrückung, ein Feature, das man bisher vor allem von Erwachsenenkopfhörern kennt. JBL ist zwar nicht der erste Hersteller, der die Technologie in einen Kinderkopfhörer einbaut, die Konkurrenz ist aber sehr übersichtlich. Die Vorteile liegen auf der Hand, dennoch waren wir skeptisch. Lohnt sich das Feature? Nach unserem Test stellen wir fest: Ja, aber nur begrenzt. Dafür konnte der Rest des Kopfhörers fast alle unserer Erwartungen erfüllen.

Als wir den JBL JR 460NC das erste Mal aus der Verpackung nehmen, sehen wir einen Kinderkopfhörer, der den Namen verdient hat. Die robuste Bauweise schreit regelrecht nach einem Kinderprodukt. Die Hörschalen sind recht wuchtig, der Bügel dick. Selbst die Scharniere, sonst eine typische Schwachstelle, sehen aus, als würden sie einiges vertragen. Und auch farblich merkt man dem Kopfhörer seine Zielgruppe sofort an. Unser Modell präsentiert sich in zwei unterschiedlichen Blautönen, die von neongrünen Elementen kontrastiert werden. Motive hat der JR 460 NC aber nicht, auch liegt dem Kopfhörer kein Sticker-Set zum Individuellen verschönern bei. Wer Blau nichts abgewinnen kann, bekommt das Gerät auch in den Varianten Rosa-Magenta-Orange und Weiß-Grau-Orange, wobei letzterer aufgrund der Farbwahl zumindest auf den ersten Blick nicht ganz so kindlich wirkt.

Sehr guter Sitz und einfache Bedienung

Auf dem Kopf sitzt der JBL-Kopfhörer sehr bequem – und zwar unabhängig davon, ob das Haupt einem Kind oder einem Erwachsenen gehört. Das ist zum einen dem ausziehbaren und stark biegbaren Bügel zu verdanken, zum anderen sind die Hörmuscheln auf zwei Achsen kipp- und auf einer drehbar, wodurch sie immer vollständig aufliegen. Die Ohrenpolster sind obendrein super weich, sodass man den JR 460 NC auch über längere Zeiträume tragen kann, ohne dass er irgendwann nervt – selbst als Erwachsener. Der Nachteil daran: Wie schon bei unserem Favoriten von Philips können ganz kleine Kinder Probleme bei der Handhabung bekommen.

Allerdings passen nicht nur Farbgebung und Größe zu einem Kinderkopfhörer, sondern auch die Bedienung. Die Tasten sind groß, klar gekennzeichnet und haben einen sehr guten Druckpunkt – sie sind die vielleicht besten unter allen Kinderkopfhörern in unserem Test. Zudem ist das Bedienfeld reduziert und aufgeräumt: Es gibt eine An/Aus-Taste, die wie gewohnt auch die Bluetooth-Kopplung anstößt, eine zweite Taste zum Ein- und Ausschalten der Außengeräuschunterdrückung sowie eine dritte Multifunktionstaste, die zum Steuern von Musik- und Telefoniefunktionen sowie zum Aufrufen von Sprachassistenten dient.

Aufmerksamen Lesern ist es vielleicht schon aufgefallen: Tasten zum Verändern der Lautstärke hat der JR 460 NC nicht. Das ist sehr ungewöhnlich, wirklich gestört hat es uns aber nicht. Sofern der Junior die Audio-Quelle nicht selbst bedient, haben Eltern so zumindest die Gewissheit, dass die vorgesehene Lautstärke auch so bleibt. Allzu laut wird der JBL JR 460NC mit seiner Begrenzung auf 85 Dezibel allerdings ohnehin nicht.

Von Vorteil ist hier das Hauptverkaufsargument namens ANC, kurz für »Active Noise Cancellation«, also aktive Geräuschunterdrückung. Sie reduziert Außengeräusche, sodass diese nicht vom Kopfhörer überbrüllt werden müssen und auch auf niedrigen Lautstärken mehr vom eigentlichen Audio-Material zu hören ist. Im Vergleich zu ANC-Kopfhörern für Erwachsene nimmt sich der JBL JR 460NC zurück und blendet bei Weitem nicht alles aus, was uns beim Test in unseren belebten Redaktionsräumen entgegenschallte, der Unterschied ist dennoch hörbar. Zusammen mit der Dämpfung durch die Polsterung in den Hörmuscheln hält die Geräuschunterdrückung vieles vom Träger dieses Kopfhörers fern. Die Funktion relativiert den hohen Preis etwas, denn auch Erwachsenenkopfhörer, die mit der Technik ausgestattet sind, sind im Durchschnitt teurer. Trotzdem hätte der Effekt für unseren Geschmack noch etwas deutlicher sein können.

Der Klang gefällt, die ANC hält sich zurück

Der Klang ist insgesamt relativ basslastig abgestimmt. Er erreicht nicht ganz die Sound-Qualität unseres Testsiegers, und vor allem in wuchtigen musikalischen Szenen werden einige akustische Nuancen vom dominierenden Bass überrollt, was bei eingeschalteter ANC sogar noch stärker zum Tragen kommt. Trotzdem: Gemessen an der Billig-Konkurrenz spielt der JBL merklich differenzierter auf und liegt für einen Kinderkopfhörer auf hohem Niveau.

Beim Zubehör beschränkt sich JBL auf ein USB-C-Ladekabel und ein 100 Zentimeter kurzes Klinkenkabel, das extrem dünn ist und überhaupt nicht zum ansonsten so robusten Kopfhörer passt. Wir finden, filigrane Strippen haben einem Kinderkopfhörer nichts zu suchen. Gerade mit Blick auf den nicht gerade niedrigen Preis des JR 460NC hätten wir ein stabiles, textilummanteltes Kabel erwartet.

Robust: iClever BTH12

Der iClever BTH12 erregt Aufmerksamkeit: Der Kopfhörer hat in beiden Hörmuscheln jeweils einen Streifen, der in allen Farben des Regenbogens leuchten kann. Fünf verschiedene Beleuchtungsmodi können mithilfe einer eigenen Taste durchgeschaltet werden, darunter einzelne Farben, langsame, wabernde Farbwechsel und hektisches, stroboskopartiges Blitzen. Der BTH12 ist nicht der erste Kopfhörer mit Beleuchtung, den wir getestet haben, aber der erste, der es richtig macht: Die Farben sind satt und intensiv und die Helligkeit so hoch, dass man das Spektakel auch bei Tageslicht noch gut sieht. Die Lightshow ist – bitte verzeihen Sie das Wortspiel – ganz klar ein Highlight an diesem Kopfhörer.

Angesichts dieser Pracht fällt da gar nicht mehr so sehr auf, dass der BTH12 klanglich nur das Mittelmaß bedient. Es fehlt an Tiefe, der Bass ist schwach und allgemein klingt alles wie durch einen akustischen Schleier – es klingt einfach verfremdet. Damit gehört der BTH12 zwar immer noch zu den überdurchschnittlich klingenden Kopfhörern im Test, es gibt aber bessere – im Vergleich mit unseren anderen Empfehlungen ist er jedenfalls das Schlusslicht. Zum Tragen kommt der mitunter etwas schwache Sound vor allem bei Musik, Hörspiele leiden darunter kaum.

Als Over-Ear-Modell ist der Kopfhörer recht groß, der Bügel lässt sich zudem ausziehen. Damit passt er auch auf erwachsene Köpfe, für ganz kleine Kinder ist er aber schon etwas überdimensioniert. Für den Transport lässt er sich zusammenklappen.

Gut gefallen haben uns die großzügigen, weichen Polsterungen, die angenehme Haptik des verwendeten Kunststoffs und die solide Verarbeitung. Auch dass alle Kanten, an denen man sich schneiden oder einklemmen könnte, leicht abgerundet sind, halten wir für sehr sinnvoll. Nicht zuletzt hat uns die robuste Bauweise überzeugt: Alles ist dick genug, mögliche Bruchstellen haben wir keine gefunden. Selbst die Scharniere machen einen stabilen Eindruck. Für Stürze ist der BTH12 auf jeden Fall gewappnet.

Robustes Gerät mit kleinen Schwächen

Tadel haben wir für die kleinen, schlecht erfühlbaren Tasten und vor allem deren undurchdachtes Layout – wobei das eine Frage der Gewohnheit ist und nach einiger Zeit in Gebrauch nicht mehr weiter stören sollte. Das größere Manko ist die Lautstärkebegrenzung, die sich von 85 auf 94 Dezibel anheben lässt. Das geschieht zwar immerhin nicht per Schalter, wie es bei vielen anderen Modellen der Fall ist, sondern durch das Drücken einer Tastenkombination – lauter und leiser gleichzeitig -, es ist aber nur eine Frage der Zeit, bis der neugierige Nachwuchs das herausfindet.

Ist der Akku leer, kann man den BTH12 auch im Zusammenspiel mit einem Klinkenkabel benutzen. Ein solches liegt bei, es ist aber leider von geringer Qualität, sehr dünn und mit einem Meter Länge auch zu kurz.

Nachhaltig und schadstofffrei: POGS The Gekko

Der niederländische Hersteller POGS hat sich auf Kinderkopfhörer spezialisiert und das merkt man seinen Produkten auch an: Der Bluetooth-Kopfhörer The Gekko ist deutlich hochwertiger und durchdachter als der Großteil der anderen Kinderkopfhörer im Test und wartet mit einigen schönen Details auf. Das beginnt bereits bei der Verpackung, die vollständig aus Recycling-Pappe besteht – selbst die Schleifen, die die Kabelbündel zusammenhalten, sind aus Papier gefertigt, auf Plastik wird ganz und gar verzichtet. Die Kopfhörer selbst sind vegan, frei von BPA und BFR und entsprechen den europäischen RoHS-Richtlinien. Laut POGS werden zudem zehn Prozent des Gewinns in die Pflanzung von Bäumen gesteckt, was den stattlichen Preis der Kopfhörer etwas weniger schmerzhaft macht.

Zwei Kabel liegen dem The Gekko bei. Beide sind textilummantelt, robust und werden eingesteckt, bei einem Defekt können sie somit einfach ersetzt werden und falls man mal mit einem hängenbleibt, wird der Gekko nicht vom Kopf gerissen, sondern einfach das Kabel herausgezogen.

Beide Kabel enden auf beiden Seiten in 3,5-Millimeter-Klinkensteckern, unterscheiden sich aber ansonsten etwas voneinander. Das eine bezeichnet POGS als »QuickSafe-Kabel«. Es fungiert als normales Zuführerkabel, das bei Bedarf an ein Audio-Quellgerät angeschlossen wird und über ein Mikrofon verfügt. Es ist einen Meter lang und wird an der rechten Buchse des Kopfhörers angeschlossen. Die Stecker haben runde Fassungen. Das zweite Kabel hat kein Mikrofon, ist mit 120 Zentimeter etwas länger und hört auf den Namen »POGLink-Kabel«. Es wird am Shareport links am Kopfhörer angeschlossen, dient zum Anschluss weiterer POGS-Kopfhörer und hat dreieckige Steckerfassungen, was verhindert, dass man die Kabel miteinander tauschen kann – der dreieckige Stecker passt nämlich nicht in die runde Buchse am Kopfhörer.

Die Anschlussbuchsen bilden unseren größten Kritikpunkt an den Kopfhörern von POGS, denn sie sind einige Millimeter im Gehäuse versenkt. Viele Kopfhörer anderer Hersteller können deshalb nicht angeschlossen werden, weil eine dickere Ummantelung hängen bleibt und der Stecker dann nicht bis zur Buchse reicht. Nur sehr schmale Stecker passen rein – und die haben die meisten anderen Kinderkopfhörer nicht. Wir kennen auch keinen guten Grund, warum man Quicksafe- und POGLink-Kabel nicht miteinander tauschen sollte, denn technisch gibt es bis auf das Mikrofon keinen Unterschied.

Bei der Form gibt sich der POGS The Gekko weitgehend klassisch: Die Polster an den Hörmuscheln und am Bügel sind angenehm weich und von typischer Größe. Der Bügel ist ausziehbar und der Anpressdruck stimmt sowohl auf kleinen als auch auf großen Köpfen – hier gibt es nicht zu viel und nicht zu wenig. Die Hörmuscheln können auf zwei Achsen gekippt und in eine Richtung gedreht werden, wodurch sie sich zum einen gut der Kopfform anpassen und der Kopfhörer zum anderen für den Transport zusammengeklappt werden kann. Die schicken, glänzenden Hersteller-Logos auf der Außenseite der Hörmuscheln sind mit weißen LEDs hinterlegt, die leuchten, wenn der Kopfhörer an ist – ein dezentes, aber schönes Detail.

Der Klang des Gekkos ist überdurchschnittlich, allerdings nicht der beste im Test. Die Abstimmung ist recht trocken, was besonders die Stimmen in Hörspielen gut zur Geltung bringt. Bei Musik überrascht der Kopfhörer mit einem relativ starken Fokus auf den Bass, dennoch fehlt es etwas an Fülle. Schließt man ihn per Kabel an, klingt der Gekko etwas ausgewogener und klarer als mit der Bluetooth-Verbindung. Alles in allem kann man sich nicht beschweren, Kindern dürften die kleinen Mängel wohl nicht auffallen und sie werden sie auch sicher nicht stören. Im direkten Vergleich mit anderen Kopfhörern merkt man es aber. Die Lautstärke ist beim Gekko auf ohrenfreundliche 85 Dezibel beschränkt und kann nicht weiter erhöht werden, was wir ausdrücklich begrüßen.

Neben dem relativ hohen Preis und dem nicht ganz spitzenmäßigen Klang ist ein kleiner Wermutstropfen, dass der POGS The Gekko per Micro-USB statt zeitgemäßem USB-C aufgeladen wird. Wen das nicht stört und wer bereit ist, für die nachhaltige Herangehensweise und die solide Verarbeitung den Aufpreis zu bezahlen, macht mit dem Kopfhörer aber keinen Fehler. Wer weniger ausgeben möchte und auf Bluetooth verzichten kann, sollte sich übrigens das verkabelte Schwestermodell The Elephant ansehen, das sich abgesehen vom Verzicht auf eine Funkverbindung nicht nennenswert vom Gekko unterscheidet.

Außerdem getestet

Motorola Squads 200

Der Motorola Squads 200 war lange Zeit eine unserer Empfehlungen und hat auch heute noch seine Vorzüge, ist aber mittlerweile im Preis gestiegen. Er ist sehr stabil, dabei ein Federgewicht und liefert guten, ziemlich klaren Sound – obwohl er wegen seiner 85-dB-Lautstärkebegrenzung etwas leise rüberkommt, aber das ist bei einem Kinderkopfhörer natürlich auch Sinn der Sache. Und wir hörten Musik, Filme oder Hörbücher ja immer noch deutlich genug. Allerdings ist der Klang unserer Empfehlungen von Philips, JBL und Sony noch einen kleinen Tick besser.

Angenehm fanden wir, dass sich der Motorola fast jeder Kopfgröße anpasst, weil sich sein Bügel umfangreich und einfach verstellen lässt: vom Kindergartenkind bis hin zu einer nicht allzu riesigen Erwachsenenrübe. Seine Ohrpolster, die BPA-frei und antiallergisch sind, fühlen sich bequem an, und selbst nach längerem Hörgenuss drückt nichts. Sie fallen jedoch etwas klein aus. Also nichts für große Löffel!

Als praktisch, zum Beispiel bei längeren Autofahrten, erweist sich die Sharing-Funktion am Kabel. Dank des Dual-Steckers kann sich ganz leicht ein zweites Kind einstöpseln und mithören (sogar bis zu vier Kopfhörer sollen sich laut Hersteller einklinken lassen). Zudem bietet der Motorola ein integriertes Mikrofon sowie lustige Sticker zum Bekleben und individuellen Gestalten. Auf so etwas stehen Kinder ja sehr!

Weniger begeistert waren die beiden jungen Testerinnen vom Design. Selbst die Achtjährige fand es »ziemlich kindisch«. Kindergartenkids werden die pinke oder blaue Optik allerdings mögen. Man sollte sich nur darüber im Klaren sein, dass spätestens Drittklässler diesen On-Ear-Kopfhörer meist uncool finden und die Ohrmuscheln dann womöglich auch zu mini sein werden. Ein mitwachsendes Modell sieht anders aus. Was uns sonst noch auffiel? Das Kabel des Motorola Squads 200 ist mit 80 Zentimetern zu kurz, und der Kinderkopfhörer zeigt sich zwar als recht gut knautschbar und flexibel, lässt sich aber nicht platzsparend zusammenklappen.

JLab JBuddies Studio Wireless Kopfhörer

Der JLab JBuddies Studio Wireless Kopfhörer ist der kabellose Bruder des Jlab JBuddies Studio On-Ear Kopfhörer und unterschiedet sich von diesem nur anhand des fehlenden Kabels. Somit teilt er auch dessen Nachteile, wie die widerborstige Verpackung und den mittelmäßigen Sitz, aber auch seine Vorteile, wie die solide Verarbeitung und robuste Bauweise. Voraus ist die Bluetooth-Variante beim Shareport, so einen hat die Kabelvariante nämlich nicht. Im Nachteil ist sie bei den überdurchschnittlich laut klickenden Funktionstasten, denn auch die hat die Kabelversion nicht. Das beiliegende Klinkenkabel erfüllt seinen Zweck, ist aber sehr billig gestaltet.

Darüber hinaus gibt es nicht viel über den JLab JBuddies Studio Wireless Kopfhörer zu sagen, was wir nicht schon in unserem Bericht über den Bruder festgestellt haben, bis auf eines: Wir finden seinen Preis sowohl gegenüber der verkabelten Version als auch gegenüber konkurrierenden Modellen zu hoch.

JLab JBuddies Studio On-Ear Kopfhörer

Beim JLab JBuddies Studio On-Ear Kopfhörer stieß uns schon die Verpackung etwas auf. Das Gerät steckt dermaßen fest darin, dass man eine ordentliche Portion Geduld braucht und trotzdem kaum vermeiden kann, sie beim Auspacken zu beschädigen. Falls Sie mit dem Gedanken spielen, den Kopfhörer zu verschenken, sollten Sie sich von dem Gedanken lösen, ihn bei Nichtgefallen wieder zurückzugeben – in der zerfetzten Schachtel könnte das schwierig werden. Obendrein fanden wir auf der Innenseite des Kartons blaue Farbreste, die offensichtlich von den Hörmuscheln stammten. Im Testverlauf hatten wir zwar nicht mehr mit Abfärbungen zu kämpfen, es hinterließ aber keinen guten Eindruck.

Die Qualität des JLab-Kopfhörers lässt sich am besten mit »Geht so« zusammenfassen. Die Polster sind vergleichsweise zurückhaltend, aber ausreichend, die Hörmuscheln lassen sich nur auf einer Achse neigen und liegen nicht optimal an. Es gibt aber auch Kopfhörer, die noch schlechter sitzen – Mittelmaß eben. Dafür sind sie recht robust, lediglich die Zuführerkabel zu den Hörmuscheln liegen außen, wodurch man damit an Gegenständen hängen bleiben könnte. Da sie aber in einem Textilmantel stecken, ist das Risiko, sie durchzureißen, aber niedrig. Auch das Klinkenkabel ist robust ummantelt. Wer lieber kabellos unterwegs ist, bekommt den Kopfhörer auch als JLab JBuddies Studio Wireless Kopfhörer, von dem er sich lediglich hinsichtlich der Übertragung unterscheidet.

Das Design des Kopfhörers ist nicht besonders kindlich und richtet sich mehr an Jugendliche, kleinere Kinder könnten den JBuddies langweilig finden. Das ist unpraktisch, denn aufgrund seiner wenig beeindruckenden klanglichen Performance eignet sich der Hörer besser für Hörspiele als für Musik. Er klingt oberflächlich, Tiefe und Kontur fehlen und der Bass ist einen Tick zu schwach. Einmal mehr gilt: Es gibt schlechtere – aber eben auch bessere.

iClever BTH03

Auf den ersten Blick ist der iClever BTH03 dem IC-HS17 desselben Herstellers zum Verwechseln ähnlich, was in erster Linie auf die Farbgebung zurückzuführen ist. Auf den zweiten erkennt man jedoch die Unterschiede: Der BTH03 ist ein Bluetooth-Kopfhörer, im Gegenzug ist das Anschließen weiterer Kopfhörer nicht möglich.

Mehrere Kritikpunkte, die wir beim IC-HS17 hatten, treffen beim BTH03 nicht zu: Statt aus scharfkantigem Metall hat er eine Schiene aus Draht und die Polsterung des Bügels ist seitlich weiter nach unten gezogen, sodass der Kopfhörer bequemer sitzt und die Verletzungsgefahr ausgemerzt ist. Letzteres gilt auch für die Trommelfelle, denn der BTH03 begrenzt die Lautstärke wirklich auf 85 Dezibel – ohne Möglichkeit, die Drossel einfach abzuschalten. Sehr gut!

Ganz ohne Nachteile kommt der BTH03 allerdings auch nicht daher. Aufgrund des mangelnden Anpressdrucks sitzt der Kopfhörer selbst auf erwachsenen Köpfen zu locker und an den Faltgelenken hing Abrieb des Kunststoffgehäuses. Die auf der linken Hörmuscheln befindlichen Bedientasten haben eine billige Haptik und klicken bei Betätigung laut und vernehmlich, was besonders nervt, wenn man Kopfhörer aufhat – also praktisch jedes Mal, wenn man die Tasten braucht.

Nicht täuschen lassen sollte man sich überdies von den farbig beleuchteten Ringen, von denen je einer die Hörmuscheln ziert: Das Licht ist nicht besonders intensiv und zumindest bei Tageslicht kaum wahrzunehmen.

Ein Reinfall ist der iClever BTH03 nicht, es ist aber auch nicht fehlerfrei, und für den Preis bekommt man auch bessere Modelle. Wir würden den Kopfhörer nicht empfehlen, aber auch nicht entschieden davon abraten.

iClever IC-HS17

Der iClever IC-HS17 macht vieles richtig, bietet darüber hinaus aber keine großen Überraschungen. Der Look ist noch kindgerecht, aber nicht kindlich – Tiere und bunte Lichter sucht man hier vergeblich. Dafür stimmt der Sitz auf kleinen bis mittelgroßen Köpfen, erst bei den Maßen eines Erwachsenenhauptes wird es eng. Der Kopfhörer ist großzügig verstellbar und die weichen Ohrenpolster flexibel gelagert, sodass der Kopfhörer nirgends absteht. Leider reicht die Polsterung des Bügels nicht an die Seiten, was für manche auf Dauer unbequem sein kann. Die Leiste für die Größenverstellung besteht aus robustem Metall, das aber auch etwas scharfkantig ist – die Verletzungsgefahr dürfte gering sein, den Allerjüngsten würden wir dem IC-HS17 aber sicherheitshalber trotzdem nicht anvertrauen.

Das Gerät hat einen Klinkenausgang zum Anschluss weiterer Kopfhörer. Das eigene Kabel ist zugentlastet und mit Textil ummantelt, aber am Kopfhörer festgelötet. Daran befestigt ist eine kleine Kabelfernbedienung, an der man aber wider Erwarten nicht die üblichen Steuerelemente vorfindet, sondern lediglich einen Schieberegler, um zwischen 85 und inakzeptablen 94 Dezibel zu wechseln – wodurch wir das Modell nicht empfehlen können. Das ist schade, denn mit einer strikten Begrenzung auf 85 Dezibel wäre der IC-HS17 ein solider Kinderkopfhörer für ca. Sechs- bis Zwölfjährige gewesen.

iClever IC-HS14

Der iClever IC-HS14 macht gar nicht den Eindruck als sei er ein Kinderkopfhörer, eher einer für Jugendliche. Er ist relativ groß und kann noch um ein gutes Stück erweitert werden, sodass er selbst auf erwachsene Rüben ohne Probleme passt. Und auch das zweifarbige Design könnte man als Volljähriger in der Öffentlichkeit tragen, ohne dass sich jemand wundern würde. Die Verarbeitungsqualität ist erfreulich hoch, außerdem sind die Kabel von zug- und reißfestem Nylongewebe ummantelt und die flexible Bauart sorgt in Verbindung mit der weichen Polsterung für einen guten Tragekomfort, sofern der Kopf groß genug ist. Selbst unseren erwachsenen Testern fehlte es aber etwas an Anpressdruck.

Besonders für Hörspiele eignet sich der Kopfhörer sehr gut. Beim Abspielen von Musik bricht er zwar keine Rekorde, muss sich aber auch nicht verstecken. Der Klang ist vor allem in den Mitten etwas dumpf und die Höhen könnten etwas intensiver ausfallen, der Bass hingegen ist schön satt und weich. Auch wenn er nicht perfekt ist: Angesichts des Preises kann man mit dem iClever IC-HS14 nicht viel falsch machen.

iClever IC-HS01

Der iClever IC-HS01 ist zwar kein mitwachsendes Modell, denn spätestens ab Grundschulalter dürften seine Katzenöhrchen bei den Kids nicht mehr so gut ankommen. Dafür überzeugt dieser Kopfhörer mit seinem recht soliden, kraftvollen Sound – und das trotz Dezibel-Limitierung. Wir finden das Maximalvolumen, das nur über das Abspielgerät eingestellt werden kann, kraftvoll und keinesfalls zu leise.

Die Größe allerdings reicht schon für Drittklässler kaum noch aus. Dazu kommt, dass die Ohrmuscheln klein ausfallen, aber wenigstens sind sie weich und bequem. Die Kopfhörer sind dabei auch nicht übermäßig dicht und schirmen Kids dadurch nicht zu sehr von ihrer Umwelt ab. Nur die Lautstärkeregelung am 1,20-Meter-Kabel fehlt der achtjährigen Testerin. Und der Kopfhörer lässt sich nicht zusammenklappen.

Zamkol ZH100

Dass der Zamkol ZH100 ein Kinderkopfhörer sein soll, kann man nur an der Farbe erahnen. Denn für Kinder ist der Over-Ear-Kopfhörer viel zu groß – das sind die Maße eines Erwachsenengeräts. Und selbst dafür ist der ZH100 noch recht üppig. Um ihn auf den Kopf eines Erwachsenen zu setzen, muss man nicht einmal die Bügelverlängerung ausziehen, das klappt auch so einwandfrei.

Der Kopfhörer ist robust: Ungewöhnlich, aber begrüßenswert ist, dass die Scharniere sowie die Schienen der Bügelverlängerung mit Metall verstärkt sind, was bei Kinderkopfhörern leider eine Seltenheit darstellt. Ungewöhnlich ist auch, dass die Bedientasten an der linken anstatt der sonst üblichen rechten Hörmuschel sitzen – das ist kein Problem, aber eben untypisch. Eine unrühmliche Eigenheit ist zudem, dass der ZH100 tatsächlich ein reiner Bluetooth-Kopfhörer ist und nicht, wie es sonst praktisch zum guten Ton gehört, alternativ mit Kabel betrieben werden kann – einen Klinkenanschluss hat das Gerät nicht.

Apropos guter Ton: Auch der Klang ist für einen Kinderkopfhörer eher ungewöhnlich, denn er ist nicht auf Loudness abgestimmt. Der Bass ist dezent, aber ausreichend, die Darstellung ist insgesamt erstaunlich differenziert – in dieser Hinsicht gehört der ZH100 klar zu den besseren Vertretern im Gros der Kinderkopfhörer. Bei Hörspielen überzeugt der Kopfhörer mit einer guten Akzentuierung von Stimmen und einer atmosphärischen Darstellung von Hintergrundgeräuschen, verschluckt wird hier kaum etwas.

Leider gibt es einen zentralen Fehler, der den Zamkol ZH100 schnurstracks ins Aus befördert: Die Bluetooth-Verbindung ist instabil. Obwohl wir uns in unmittelbarer Nähe zum Quellgerät befanden, mussten wir immer wieder massive Störungen und zerhackten Ton feststellen. Das ist schade, denn wenn er gerade einmal richtig funktioniert, hat der Kopfhörer durchaus einige Vorzüge. So bleibt aber nicht viel mehr davon übrig als ein farbenfrohes Stück Elektroschrott.

Easy SMX KM-666 Kids

Der chinesische Hersteller empfiehlt den Easy SMX KM-666 für Kinder von drei bis zwölf Jahren. Der in Blau-Gelb und Rosa mit lila-pinkfarbenen Herzchen erhältliche Kopfhörer dürfte auch noch Grundschülern gefallen. Der zwölfjährigen Testerin müsste man allerdings viel Taschengeld zahlen, damit sie das herzige Teil noch aufziehen würde. Leid

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Kinderkopfhörer-Test 2023: Welche Kinderkopfhörer sind die besten im Vergleich?

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