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Wie geht es richtig?

Katzen, die nicht in den Genuss menschlicher Fürsorge kommen, fressen 10 bis 15 oder gar 20 Mal innerhalb von 24 Stunden (also Tag und Nacht) — immer dann, wenn ihnen ihr Jagdglück eine Maus, einen kleinen Vogel oder ein anderes Beutetier beschert.

Unsere Hauskatzen fressen gern ebenso oft, wenn sie die Möglichkeit dazu haben. Es spricht also nichts dagegen, morgens die Tagesration Trockenfutter in den Futternapf zu füllen und die Katze bedient sich wann sie möchte (sogenannte Ad-libitum-Fütterung). Wichtig ist nur:

Wenn die Tagesration aufgefuttert ist, bleibt der Napf an diesem Tag dann auch leer!

Wenn Ihre Katze Feuchtfutter bekommt, sollten Sie die Tagesration an Futter auf mehrere kleine Portionen aufteilen, die Sie mehrmals täglich frisch in den Napf füllen (mindestens morgens und abends), damit keine Reste überbleiben. Feuchtfutterreste, die über Stunden im Napf liegen, werden schnell unhygienisch und die meisten Katzen finden sie ohnehin unappetitlich.

Wie viel Katzenfutter Ihre Katze täglich benötigt, hängt nicht nur vom Kaloriengehalt des Futters ab, sondern z.B. auch vom Alter und Aktivitätsniveau Ihrer Katze. Nehmen Sie die Angaben auf der Futterverpackung als Orientierungshilfe und behalten Sie das Gewicht Ihrer Katze im Auge. Ist Ihre Katze kastriert, bereits etwas älter und lässt es eher gemütlich angehen, benötigt sie bis zu 30% weniger Kalorien als ein unkastrierter junger Hüpfer.

Wenn Sie Fragen zum individuellen Energiebedarf Ihrer Katze haben, sprechen Sie uns gern an.

Irrtum Nr. 2: Meine Katze wird vom Katzenfutter nicht satt. Sie bettelt dauernd und sie geht oft jagen.

Was denken Sie, wenn Ihre Katze zu Ihnen kommt, um Ihre Beine streicht und dabei maunzt? „Aha, sie will was zu fressen.“ antworten die meisten Menschen. Sehr oft besteht da jedoch ein Missverständnis zwischen Katze und Katzenbesitzer: Die Katze möchte Kontakt, Herrchen und Frauchen spenden Futter. Sehr schnell lernt die Samtpfote, wie sie an Futter kommt und zeigt das „Bettelverhalten“ immer öfter. Das Ganze ist also häufig mehr eine Angewohnheit oder eben ein Missverständnis als echter Hunger.

Und: Auch eine satte Katze jagt noch Beutetiere, da der Jagdinstinkt bei Katzen sehr stark ist. Wenn Ihre Katze Mäuse nach Hause bringt heißt das also keineswegs, dass sie vom Katzenfutter nicht satt wird.

Wie geht es richtig?

Wenn Ihre Katze zu Ihnen kommt, bieten Sie ihr eine Spiel- oder Schmuseeinheit an, wenn Sie dazu aufgelegt sind und Zeit haben. Ansonsten ignorieren Sie die Anvancen. Anfangs wird Ihre Samtpfote mit Sicherheit ihre gewohnte Futterbelohnung einfordern, doch keine Sorge: Hat Ihre Katze mit dem Betteln ab sofort keinen Erfolg mehr, wird sie es einstellen. Sie dürfen nur nicht ab und zu schwach werden, denn dadurch verstärken Sie das Bettelverhalten. Wie ein Glücksspieler wird Ihre Katze immer hoffen, endlich wieder den Futterjoker zu bekommen. Denken Sie daran: Ihre Aufmerksamkeit ist für Ihre Katze auch eine Belohnung. Das Betteln ist nur eine Angewohnheit.

Irrtum Nr. 3: Liebe geht durch den Magen.

Die ungeschminkte und für uns Katzenliebhaber unbequeme Wahrheit ist:

Futter hat für Katzen keinerlei soziale Bedeutung!

Für Menschen (und Hunde) allerdings schon. Folglich versuchen wir unsere Zuneigung auszudrücken und unsere Haustiere an uns zu binden, indem wir ihnen Leckereien zukommen lassen. Leider wird Ihre Katze nicht verstehen, was Sie ihr damit sagen wollen. Sie wird lernen, dass Sie eine vorzügliche Futterquelle sind, aber mehr auch nicht.

Das ist an sich vielleicht noch kein Problem, doch wird es eines, wenn die Leckereien sehr häufig oder zusätzlich zur normalen Futterration gegeben werden. Denn dann bekommt die Katze aller Wahrscheinlichkeit nach zu viele Kalorien und wird nicht ausgewogen ernährt.

Irrtum Nr. 3: Meine Katze braucht Abwechslung im Futternapf.

Nur eine abwechslungsreiche Ernährung ist auch eine gesunde Ernährung, meinen Sie? Das stimmt für uns Menschen, nicht jedoch für Katzen, denn:

  1. Ein hochwertiges Alleinfutter enthält alles, wirklich alles, was Ihre Katze braucht.
  2. Katzen sind Nahrungsspezialisten und beschweren sich keineswegs über eine eintönige Speisekarte (z.B. Maus, Maus, Maus, …), so lange sie damit alle ihre Ernährungsbedürfnisse decken können.

Es stimmt, dass Katzen gerne mal etwas Neues ausprobieren und sich entsprechend enthusiastisch auf eine neue Futtersorte stürzen. Wenn Sie Ihre Katze daran gewöhnen, dass immer wieder ein tolles neues Geschmackserlebnis im Napf wartet, laufen Sie allerdings Gefahr, sich einen mäkeligen Esser heranzuziehen, der Sie alle paar Tage zwingt, die neuesten Katzenfutterkreationen zu kaufen.

Solche Futterangewohnheiten sind der Katze nur schwer wieder abzugewöhnen und werden spätestens dann zum Problem, wenn Ihre Katze aus medizinischen Gründen eine spezielle Ernährung braucht. Da ständig neue Geschmackserlebnisse aber auch dazu führen, dass die Katze mehr isst als sie sollte — jeder Mensch, der schon einmal ein richtig leckeres Buffet stürmen durfte, kennt diesen Effekt — ist abwechslungsreiche Fütterung zudem häufig eine Ursache für Übergewicht.

Abwechslung ist also bei erwachsenen Katzen aus Ernährungssicht nicht nötig und zuviel Abwechslung kann zum Problem werden. Übrigens auch, weil der Magen-Darm-Trakt keine Zeit hat, sich an das neue Futter anzupassen und evtl. ein paar Tage lang mit Durchfall reagiert — was häufig irrtümlich als Futterunverträglichkeit gedeutet wird.

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Ist Kittenfutter für erwachsene Katzen schädlich?

  • Autor: corujasabia.com
  • Veröffentlichungsdatum: 08/05/2022
  • Rezension: 4.94 (806 vote)
  • Zusammenfassung: Kitten benötigen die gleichen Nährstoffe wie erwachsene Katzen. Allerdings brauchen sie diese in einer höheren Menge. Damit Hirn, Knochen, Muskeln und Nerven …

Kittenfutter: Wie sinnvoll ist diese Spezialernährung wirklich?

  • Autor: dogcatpet.de
  • Veröffentlichungsdatum: 05/06/2022
  • Rezension: 4.62 (396 vote)
  • Zusammenfassung: Wir erklären, was wirklich hinter Kittenfutter steckt, ob es sinnvoll ist und … Was eine erwachsene Katze vielleicht noch wegstecken kann, …

„Kitten-Futter“ schädlich ? | Katzen Forum

  • Autor: katzen-forum.net
  • Veröffentlichungsdatum: 01/25/2023
  • Rezension: 4.48 (503 vote)
  • Zusammenfassung: Spaß beiseite, Kittenfutter ist nicht schädlich für erwachsene Katzen, meine bekommen es auch ab und zu, und es wird hier inhaliert.

Kittenfutter für erwachsene Katze? – MietzMietz.de

  • Autor: mietzmietz.de
  • Veröffentlichungsdatum: 06/18/2022
  • Rezension: 4.22 (290 vote)
  • Zusammenfassung: 🙂 das kannst du ruhig füttern. Bei einigen Sorten ist der Kalcium- und Proteingehalt etwas erhöht, aber das schadet einer erwachsenen …

Kittenfutter schlecht für erwachsene Katze?

  • Autor: katzen-forum.de
  • Veröffentlichungsdatum: 11/13/2022
  • Rezension: 3.88 (531 vote)
  • Zusammenfassung: Hallo Tamara, warum sollte ein Futter, das für Kitten gut ist schädlich für erwachsene Katzen sein? Das Nutro Futter kenn ich leider nicht, aber …

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