Oben 6 kann ich meinen mann vor die tür setzen am besten, nicht nicht verpassen
kann ich meinen mann vor die tür setzen
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Liebe Frau Peirano,
ich habe folgendes „Problem“ mit meinen zwei erwachsenen Töchtern. Die Mädchen sind 20 und 23 Jahre alt, beide noch in Ausbildung und wohnen noch zuhause.
Mein Mann und ich sind seit 30 Jahren zusammen, werden uns aber jetzt wohl scheiden lassen. Momentan wohnen wir noch zusammen in unserem Haus, das wird sich aber bald ändern. Wir haben alles mit unseren Kindern besprochen. Begeistert sind sie über die Situation natürlich nicht, akzeptieren sie aber. Seit letzten Oktober habe ich eine Teilzeitstelle, davor war ich für die Kinder da beziehungsweise habe von daheim aus gearbeitet.
Sowohl mein Mann als auch ich haben wieder neue Partner. Die „Ursprungsfamilie“ in dem Sinne gibt es so nicht mehr. Ich koche noch ab und zu, kaufe ein und bin auch öfter als mein Mann zuhause. Und genau darüber beschweren sich unsere Kinder jetzt. Es wäre nur noch ein Geisterhaus, jeder macht, was er wolle und so weiter. Also eigentlich ist es das Empty Nest Syndrom, nur andersrum.
Und ich hab ein schlechtes Gewissen, sehe mich als Rabenmutter. Allerdings möchte ich jetzt auch mein neues Leben mit meinem Partner genießen und komm so immer öfters in Zwiespalt. Ist es wirklich so herzlos von mir, mir dieses neue Leben zuzugestehen? Sehen Sie etwas, was ich ändern sollte oder müsste?
Liebe Grüße
Sybille G.
Liebe Sybille G.,
Ihre Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten, denn es gibt zwei unterschiedliche (und völlig berechtigte) Sichtweisen.
Ihre Position ist sehr verständlich: Sie haben erwachsene Kinder, für die Sie jahrelang intensiv gesorgt haben. Die Beziehung zu Ihrem Mann ist beendet, und ich vermute jetzt einfach mal, dass es über längere Zeit Probleme und Reibereien gab, die für beide anstrengend und frustrierend waren. Jetzt haben Sie und Ihr Mann beide neue Partner, und da kann ich gut nachfühlen, dass Sie einen Neustart haben wollen. So nach dem Motto: Die Kinder sind endlich erwachsen, jetzt bin ich wieder mal dran.
Und vielleicht gehören die erwachsenen Mädchen (oder besser: junge Frauen) auch nicht unbedingt in die gleiche Wohnung, in der Sie mit Ihrem neuen Partner einen unbelasteten Raum und unbeschwerte Zeit für sich haben wollen. Die neue Beziehung hat dann sicher auch mehr Chancen, wenn sie nicht gleich von Auseinandersetzungen mit erwachsenen Töchtern und dem Ex-Mann in Mitleidenschaft gezogen wird.
Soweit wäre mein Rat für Sie alleine: Ja, Sie haben Ihre Aufgabe erfüllt und dürfen jetzt für sich sorgen. Und wenn es dazu gehört, alleine zu wohnen oder sich mit Ihrem neuen Partner ein neues Zuhause zu schaffen, dann ist das völlig in Ordnung.
Nun zur anderen Seite: Ihre beide Mädchen haben in den letzten Jahren bestimmt auch viel mitbekommen, was deren Stabilität aus den Fugen geworfen hat. Nachdem sie lange wohlbehütet waren, haben ihre Eltern sich jetzt getrennt und auch neue Partner gefunden (meistens geht das mit Verletzungen und viel Aufregung einher). Das ist für junge Erwachsene nicht einfach, denn gerade, wenn sie sich ablösen, brauchen sie den Halt des Elternhauses. So wie man auch besser klettert, wenn unten jemand steht und einen sichert.
Darüber hinaus gab es (und gibt es noch) eine zweijährige Pandemie, die insbesondere jungen Menschen viele Möglichkeiten genommen hat, unbeschwert zu leben (z.B. reisen, ausgehen, Freunde treffen) – und die für viel Stress, Angst und Isolation geführt hat. Sagen wir mal so: Für viele hat das Leben in der Zeit keinen Spaß gemacht. Viele junge Menschen sind deswegen in ihrer Entwicklung nicht so weiter gekommen, wie es in zwei Jahren üblicherweise passiert wäre – und sie haben sich in stärkere Abhängigkeiten von den Eltern verstrickt.
Wie sieht es denn mit Ihren Töchtern aus? Wie weit steht jede für sich gut und stabil auf eigenen Füßen? Wie sieht es finanziell aus, wie gut kann jede für sich selbst sorgen, haben beide Freund*innen oder eine*n Partner*in? Wie würde es den Töchtern (und da bitte auch wieder jede für sich) gehen, wenn sie aus dem Nest geschubst werden, das ja nun auch kein Nest mehr ist? Kommen sie gut klar?
Ich würde Ihnen raten, die Situation nicht schwarz-weiß zu betrachten. Schwarz ist: Ich werfe die Töchter raus und lebe mein eigenes Leben. Weiß ist: ich beiße die Zähne zusammen und lasse sie gegen meinen Wunsch bei mir wohnen.
Wie wäre es denn mit einer Familienkonferenz, und zwar mit Ihrem Mann und den beiden Töchtern, um die grauen Zwischentöne zu erkunden. Sie könnten fragen, was jedem einzelnen von der Ursprungsfamilie stark am Herzen liegt und auf keinen Fall aufgegeben werden sollte. Es könnte so etwas sein wie Heiligabend zu viert feiern oder einmal in der Woche/im Monat zusammen essen/ ein Mutter-Tochter oder Mutter-und-Töchter-Treffen beim Sport/im Café, bei der Hunderunde, die verbindlich eingehalten wird.
Was würde den Töchtern fehlen und was macht ihnen Angst, wenn sie daran denken, auszuziehen? Wobei brauchen sie Hilfe? (z.B. finanzielle Unterstützung, praktische Tipps rund um Haushalt/Finanzen, die Zusage, dass sie besuchsweise im Elternhaus willkommen sind/ regelmäßiger Kontakt über Telefon/ Chat/gemeinsame Rituale).
Wann wäre es ein guter Zeitpunkt, um auszuziehen? Und gibt es die Möglichkeit, vor dem Auszug mehr wie in einer WG zusammen zu leben? Das hieße, dass Sie als Mutter nicht mehr die Versorgung übernehmen, sondern dass die Töchter auch mal kochen/einkaufen/waschen. Damit würden die Töchter auch mehr in die Erwachsenenrolle kommen, und Sie wären die zum Teil lästigen Pflichten der Mutterrolle los.
Ich denke, für die Töchter ist es wichtig zu wissen, dass sie noch einen festen Platz im Leben ihrer Eltern haben, auch wenn sie nicht mehr mit ihnen zusammen wohnen. Es wäre wichtig, ihnen die Gründe für den eventuellen Auszug auch mit Fingerspitzengefühl zu vermitteln. Zum Beispiel könnten Sie anführen, dass es eine große Aufgabe ist, Kinder großzuziehen und dass Sie jetzt etwas mehr Ruhe und Zeit für Ihr eigenes Leben haben möchten.
Hoffentlich können Sie alle in Ruhe über die einzelnen Bedürfnisse sprechen und darauf eingehen, was jedem wichtig ist. So eine Trennung fühlt sich milder an, wenn man sie gemeinsam abspricht und auch die Einzelheiten mitentscheiden kann.
Herzliche Grüße
Julia Peirano
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