Oben 4 mit was kann man gin mixen am besten

Rezept im Video
Gin Tonic: Schnörkelloser Highball Cocktail
Der Gin Tonic ist der Klassiker unter den Cocktails mit Gin: Mit seiner frischen und zugleich prickelnd bitteren Note schmeckt er Männern und Frauen gleichermaßen. Sogar Queen Mum soll ein großer Fan gewesen sein: Der Cocktail war der liebste Drink der alten Dame. Sicher noch ein Relikt aus der Zeit, als Gin wegen der hohen Steuern der Upper Class vorbehalten war.
Doch gerade in den letzten Jahren verwandelte sich der Gin in die Trendspirituose schlechthin. Kein Wunder, denn er ist nicht zu süß, nicht zu cremig, nicht zu vollgepackt mit Deko-Früchten, sondern einfach ein straighter Cocktail, gerade heraus, ehrlich und schnörkellos. So wie auch sein Name oft ganz offen und ehrlich einfach als „Gin und Tonic“ angegeben wird. Beides ist drin. Mehr ist nicht zu sagen.
Was kommt in den Gin Tonic hinein?
Noch ein großer Vorteil des Gin Tonics: Er ist sehr einfach und schnell zuzubereiten. Denn mehr als die beiden namengebenden Zutaten – Gin und Tonic Water – braucht ihr nicht. Damit zählt der Gin Tonic zu den sogenannten Highballs. Diese Cocktails werden lediglich aus einer Spirituose – in diesem Fall Gin – und einem Filler bzw. einem Soda – also dem Tonic – hergestellt. Und das reicht auch schon. Dabei zählt der Gin Tonic zu den sogenannten „Built in Glass“-Cocktails, Mixgetränken, die direkt im Longdrinkglas zubereitet werden. Einfach die Zutaten über die Eiswürfel gießen und vorsichtig umrühren.
Eis braucht ihr für den perfekten Gin & Tonic also auch noch. Am besten in größeren Mengen und noch richtig schön kalt. Auch darin unterscheidet sich der Gin and Tonic von vielen anderen Cocktails, bei denen das Eis schon etwas vorgewärmt sein kann. Und natürlich könnt ihr – je nach Geschmack – auch noch ein Stück Limette, eine Scheibe Zitrone oder vielleicht sogar eine Gurkenscheibe hinzugeben. Könner verwenden eine kunstvolle Zitronenzeste. Aber nur, wenn euch danach ist.
Rosmarinzweige, Chili und Pfefferkörner sind als Aromen wohl auch eher etwas für Kenner, die mal etwas ganz Neues ausprobieren wollen. Ein guter Gin Tonic ist aber auch ohne jedes Extra lecker.
Nur richtig guter Gin kommt in den Gin Tonic
Voraussetzung dafür: Ihr verwendet hochwertigen Gin und gutes Tonic Water. Man muss vielleicht nicht zu einem der 10 besten Gins der Welt greifen, aber ein guter Tropfen sollte es schon sein. Schon allein, um die fiesen Kopfschmerzen am nächsten Tag zu vermeiden. Hier kann man experimentieren. Wenn ihr nicht viel Geld für einen Monkey oder Hendrick’s Gin aus Schottland ausgeben wollt, könnt ihr zum Beispiel mal den Plymouth Gin oder den Sipsmith London Dry Gin ausprobieren. Beide stellen eine gute Alternative zu den Gins von Gordons, Tanqueray, Hendrick’s und Beefeater dar.
Bei Gin handelt es sich übrigens um einen Wacholderschnaps, der seinen charakteristischen Geschmack durch die Zugabe von Gewürzen, Kräutern, Früchten und Blüten erhält. Die drei bekanntesten Arten sind der Old Tom Gin, der Dry Gin und der London Dry Gin. Während der Old Tom Gin leicht gesüßt ist, sind die beiden anderen ungesüßt, also trocken. Seit Anfang des neuen Jahrtausends erlebt der Gin aber auch in anderen Varianten eine Renaissance. Kleine Manufakturen überbieten sich gegenseitig im Veredeln des Gins mit handverlesenen Bio-Kräutern und frischem Quellwasser, die dem Wacholder neue Aromen hinzugeben. Infolgedessen hat sich wohl auch eine inoffizielle Regel etabliert, die der Spiegel von einem Hamburger Barkeeper verraten bekam: „Wodka ist für den Wirkungstrinker, Gin für den Bildungstrinker.“ Heißt: Wer etwas auf sich hält, trinkt stilvoll Gin. Oder eben Gin & Tonic.
Worauf es bei gutem Tonic Water ankommt
Und auch beim Tonic Water gibt es natürlich große Unterschiede, über die sich die Kenner streiten. Der Klassiker für Gin & Tonic ist Thomas Henry Tonic Water. Man kann aber auch Schweppes Indian Tonic Water verwenden. Das ist sicherlich am weitesten verbreitet und überall erhältlich. Wer es gerne ein bisschen bitterer mag, greift stattdessen zu 1724 Tonic Water, das zugleich auch weniger Kohlensäure hat. Ebenfalls beliebt für Gin Tonic: Fever Tree Tonic Water, ein elegantes und dezentes Tonic Water, das sich eher im Hintergrund hält.
Ihren Namen hat die Bitterlimonade übrigens von dem englischen Wort „tonic“, das so viel bedeutet wie „kräftigend“ oder „stärkend“. Das Tonic Water gehörte nämlich früher zur Standardausrüstung vieler Kolonialarmeen, die sich mit dem Chinin im Tonic Water gegen Malaria schützten. Dafür musste das Getränk regelmäßig eingenommen werden. Das war dann auch die Geburtsstunde des Gin and Tonic: Der Legende nach mischten die Soldaten nämlich Gin hinzu, um den bitteren Geschmack des Tonikums abzumildern. Was für eine hervorragende Idee!
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