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wann kann man frischen estrich betreten
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Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Frage: Wann ist Estrich begehbar? Du erfährst, welche Estricharten es gibt und was der Unterschied zwischen Estrich und Beton ist. Was versteht man unter Nutzestrich? Wir klären auf!
Wann ist Estrich begehbar?
Estrich ist nach 7 Tagen wieder begehbar. Dabei sollte der Estrich jedoch nicht ganz so stark belastet werden. Wann der Estrich wieder begehbar ist, ist davon abhängig, in welchem Bereich die Trocknungszeit des jeweiligen Estrichs liegt. Jeder Estrich trocknet unterschiedlich lang. Der Hersteller gibt in der Regel darüber Auskunft, wann der Estrich wieder begehbar ist. Um wieder begehbar zu sein, muss der Estrich vollständig durchgetrocknet sein. Mit der CM-Messung kann die Restfeuchte des Estrichs kontrolliert werden.
Wird der Estrich zu früh belastet, so kann es sich negativ auswirken auf:
- Wärmeleitfähigkeit
- Stabilität
- Ebenheit der Gesamtfläche
- Risse können entstehen
Fließestriche trocknen sehr schnell und spannungsarm. Demnach würde Durchlüften am Estrich kaum Schäden verursachen. Jedoch sollte in den ersten 24 Stunden nicht gelüftet werden.
Material
Wie lange Estrich begehbar ist, ist vom verwendeten Material abhängig. Demnach können keine Angaben über die Trocknungszeit gemacht werden, die allgemeingültig sind. Wird der Estrich zu früh belastet, kann es den Boden schädigen. Die Stabilität kann verloren gehen. Das kann zur Folge haben, dass die Fußbodenheizung nicht korrekt die Wärme leiten kann oder sogar Feuchtigkeit in den Estrich tritt.
Ein normgerechtes Trocknen ist aus versicherungstechnischen Gründen ratsam. Die Trocknung von Estrich ist in der DIN EN 1264-4 genormt. In der DIN wird beispielsweise aufgezeigt, dass es mehrstufige Auf- und Abheizvorgänge beachtet werden sollten. Ebenso wird die Vorlauftemperatur bestimmt.
Am häufigsten werden diese Materialien verwendet:
- Zementestrich
- Anhydritestrich
CM-Messung (Calciumcarbid-Messung)
Zur Bestimmung der Restfeuchte wird wird das Verfahren der CM-Messung angewendet. Da sich nicht grundlegend sagen lassen kann, wann Estrich wieder begehbar ist; sprich, wann der Estrich vollständig getrocknet ist, wird über die Tage imme das Risiko bestehen, dass noch eine Restfeuchte vorhanden ist. Hier kommt die CM-Messung zum Einsatz. Dieses Verfahren bestimmt den Feuchtigkeitsgehalt von mineralischen Baustoffen.
Für die Messung wird eine Probe von circa 10 g bis 50 g gebraucht.
Was ist Estrich?
Als Estrich wird eine Abdeck- oder auch Begradigungsschicht bezeichnet, welche auf ein Betonfundament gegossen wird. Der Estrich wird gerade und eben abgezogen.
Diese Arten von Estrich werden unterschieden:
- Zementestrich (CT)
- Kunstharzestrich (SR)
- Magnesitestrich (MA)
- Gussaspahltestrich (AS)
- Calciumsulfat-Estrich (CA)
Zementestrich
Zementestrich ist in der DIN EN 13 813 genormt und ist eine Abdeck- und Begradigungsschicht. Umgangssprachlich wird Zementestrich auch als Betonestrich bezeichnet, da die Inhaltsstoffe sehr ähnlich sind. In einem Mischverhältnis von 3:1 wird Sand und Zement verwendet.
Die Körnung des Sandes beträgt meist 4 mm. Zum Mischen der Materialien wird Wasser als Bindemittel verwendet. Es gibt einen schnell härtenden Zementestrich, welcher mit Zusatzstoffen angereichert worden ist.
Kunstharzestrich
Kunstharzestrich wird meist mit Epoxidharz angereichert, jedoch können auch ander Kunststoffe verwendet werden.
Kunstharzestrich ist sehr preisintensiv, weshalb er nur selten verwendet wird. Kunstharzestrich hat folgende Vorteile:
- Geringe Trocknungszeit
- Hoch belastbar
- Wasserbeständig
Magnesitestrich
Magnesitestrich wurde früher als Steinholz bezeichnet und wurde weitestgehend nach dem 2.Weltkrieg für Estrich verwendet, weil zement nur begrenzt verfügbar war. Demnach ist besonders in alten Gebäuden Magnesitestrich zu finden, welcher sich unter anderem aus Magnesia und Magnesiumchlorid zusammensetzt.
Anstatt Sand können auch Holzspäne oder auch Mehl verwendet werden. Demnach ist der Magnesitestrich sehr anfällig gegenüber Feuchtigkeit. Daher sollte diese Art Estrich nicht für den Außenbereich verwendet werden.
Gussasphaltestrich
Gussasphalt wird auch als AS bezeichnet und wird nicht mit Wasser gemischt, sondern besteht aus:
- Sand
- Splitt
- Steinmehl
- Bitumen
Damit die Estrichmischung verstreicht werden kann, muss sie auf 230°C erhitzt werden. Gussasphaltestrich ist gegenüber Feuchtigkeit und Wärme beständig.
Nicht nur wegen der geringen Wärmeleitfähigkeit, sondern auch wegen des trittschalldämmenden Charakters wird dieser Estrich gern für Dachböden verwendet. Ebenso kann diese Art des Estrichs schnell betreten werden, da die Trocknungszeit gering ausfällt.
Jedoch hat der Gussasphaltestrich diese Nachteile:
- Sperrschicht für den weiteren Bodenbelag erforderlich
- Kontakt mit mineralischen Baustoffen vermeiden
- Kontakt mit Mörtel vermeiden (Trennschicht erforderlich)
Calciumsulfat-Estrich
Umgangssprachlich wird Calciumsulfat-Estrich auch als Gipsestrich bezeichnet. Beim Beton wird Zement als Bindemittel verwendet, jedoch bei dieser Estrichart kommt Calciumsulfat-Halbhydrat zum Einsatz. Aus der Verbindung von Calciumsulfatdihydrat und Wasser entsteht Gips.
Eigenschaften des Calciumsulfat-Estrichs:
- Gering feuchtigkeitsbeständig
- Schimmelgefahr
- Geringe Absenkung
Was versteht man unter Nutzestrich?
Als Nutzestrich wird eine Schicht bezeichnet, welche direkt als Boden genutzt werden kann. Nutzestrich findet meist in der Industrie und in Hallen Verwendung:
- Lagerhallen
- Maschinenhallen
- Messehallen
Auf die Estrichschicht wird kein weiterer Bodenbelag gebracht, jedoch kann der Boden durch eine Betonversiegelung möglichst lange haltbar gemacht werden.
Was ist der Unterschied zwischen Beton und Estrich?
Der Unterschied zwischen Beton und Estrich liegt darin, dass Beton aus einem körnigem Gestein, wie beispielsweise aus Sand oder Kies besteht und zudem aus Zement und Wasser.
Dagegen wird nicht jeder Estrich wird mit Wasser angerührt, was einen großen Unterschied zum Beton darstellt. Beton benötigt Wasser, um zu einem widerstandsfähigen Baustoff zu werden.
Beton ist eine Mischung aus:
- Gestein
- Ton
- Kalk
- Wasser
Härtet Beton aus, sorgen chemische Verbindungen für einen kristallinen Zusammenhalt der Masse.
Vorteile von Beton sind:
- Für Fundamente geeignet
- Guter Baustoff
- Selten, aber es gibt Möbel aus Beton
FAQ-häufig gestellte Fragen
Dieser Artikel beschäftigte sich mit der Frage: Wann ist Estrich begehbar? Du hast erfahren, welche Estricharten es gibt und was der Unterschied zwischen Estrich und Beton ist. Was versteht man unter Nutzestrich? Wir haben aufgeklärt!
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Trockenzeit von Estrich: Tipps & Tricks

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Zementestrich begehbar – Trockenzeit von Estrich – Hausjournal.net
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Nach so vielen Tagen ist Estrich begehbar – Tipps und Hinweise

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Estrich begehbar – ab wann kann ein Estrichboden betreten werden?
- Autor: heimwerk.org
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